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Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð: Kosten, Funktion und Hinweise

Aktualisiert:
02.07.2025
Lesezeit:
5 Minuten

Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð: Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð (auch Warmwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð genannt) erzeugt Warmwasser, das nicht als Trinkwasser gedacht ist.
  • Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn funktionieren ähnlich wie ³¢³Ü´Ú³Ù·Éä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn, haben aber keine Heizfunktion.
  • Die Anschaffungs- und Installationskosten betragen meist nur wenige Tausend Euro.
  • Aktuell werden Warmwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn nur in Verbindung mit einem förderfähigen Heizsystem gefördert.
  • Eine normale ³¢³Ü´Ú³Ù·Éä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð lohnt sich für den Haushalt meistens mehr als eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð.
  • 51³Ô¹ÏÍø bietet aktuell keine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð an.

51³Ô¹ÏÍø bietet ³¢³Ü´Ú³Ù·Éä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis zu Installation.

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Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð mit Haus im Hintergrund

Brauchwasser-Wärmpumpen sind für Hausbesitzer eine interessante Möglichkeit, um kostengünstig Warmwasser zu erzeugen. Wie sie funktioniert, welche Energiequellen infrage kommen und was genau der Unterschied zu einer herkömmlichen °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ist, erfahren Sie in diesem Beitrag. Dabei zeigen wir auch, ob sich eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð mehr lohnt als eine normale °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ist auch unter dem Namen Warmwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð bekannt. Sie wurde speziell für die Erzeugung von Warmwasser entwickelt und hat meist die Form eines hohen Zylinders mit etwa einem Meter Durchmesser.

Gut zu wissen:

Eigentlich bezeichnet Brauchwasser Warmwasser, das für die Waschmaschine, die Dusche oder die Toilettenspülung genutzt wird. Also Wasser, das im Haushalt verwendet wird, aber nicht zum Trinken gedacht ist. In den wenigstens Haushalten gibt es aber getrennte Wasserkreisläufe für Brauch- und Trinkwasser, weshalb Trinkwasser als Brauchwasser genutzt wird.

Aus diesem Grund werden Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn manchmal auch Trinkwasserwärmepumpen genannt. Brauchwasserwärmepumpen erhitzen das Warmwasser auf bis zu 65°C. Bei dieser Temperatur werden die meisten Erreger und Keime im Wasser abgetötet.

Wie funktioniert eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Diese Art °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche ³¢³Ü´Ú³Ù·Éä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð. Denn auch die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð entzieht ihrer Umgebungsluft Wärmeenergie. Diese wird dann mithilfe eines Kältemittels in einen Kältekreislauf transportiert. Ein Kompressor sorgt durch einen Verdichtungsvorgang für eine Temperatur-Erhöhung. Anschließend überträgt ein °Âä°ù³¾±ð³Ù²¹³Ü²õ³¦³ó±ð°ù die Wärme in einen Warmwasserspeicher. Mehr dazu hier: Wie funktioniert eine °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Was unterscheidet eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð von einer regulären °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Diesen Prozess kennen Sie bestimmt schon von anderen °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn, die in erster Linie das Haus heizen sollen. Was genau unterscheidet also eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð von einer Luft-Wasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Das sind die wichtigen Unterschiede:

  1. ³¢³Ü´Ú³Ù·Éä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn sind in erster Linie Heizsysteme. Warmwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn dagegen haben keine Heizfunktion für das Gebäude. Sie erzeugen lediglich Warmwasser. Folglich ist ihre Leistung auch geringer.
  2. Eine ³¢³Ü´Ú³Ù·Éä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð besteht aus einem Außen- und einem Innenmodul. Über das Außenmodul wird Wärme zum Beispiel aus dem Garten gewonnen. Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn hingegen nutzen die Luft innerhalb des Gebäudes als Energiequelle.

Die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð arbeitet regulär bei Temperaturen der Umgebungsluft zwischen 5 und 35°C. Aber auch wenn es kälter ist, stellt sie Warmwasser zur Verfügung. Dafür nutzt sie in der Regel einen zusätzlich integrierten Heizstab. Alternativ ist es auch oft möglich, die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð mit dem bestehenden Heizsystem, z. B. einer Gas- oder Ölheizung, zu kombinieren.

Wie viel Liter sollte der Speicher der Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð fassen?

Im Schnitt verbraucht eine Person in Deutschland am Tag etwa 40 Liter warmes Wasser. Für ein typisches Einfamilienhaus mit 4-6 Bewohnern kommt in der Regel ein Warmwasserspeicher zwischen 250 und 300 Litern Fassungsvermögen zum Einsatz. Für kleinere Haushalte gibt es auch kleinere Speicher mit 100 oder 200 Litern. Damit die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð effizient läuft, sollte die Anlage optimal auf den Warmwasserbedarf ausgerichtet sein. Ein zu großer Speicher erhitzt unnötig mehr Wasser, was gar nicht gebraucht wird. Zu klein dimensioniert, könnte es Engpässe beim Warmwasser geben.

Was ist ein guter Aufstellort für die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Die meisten Hersteller empfehlen Heizungs- oder Hauswirtschaftsräume sowie Keller als idealen Aufstellort für die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð. Grundsätzlich müssen folgende Bedingungen beachtet werden:

  • Frostfreiheit: Es sollte konstant eine Temperatur von mindestens 10°C vorherrschen.
  • Wasseranschluss: Die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð muss mit den Kalt- und Warmwasserleitungen des Hauses verbunden werden.
  • Steckdose: Die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð benötigt für ihren Betrieb einen Stromanschluss.
  • ¶Ù±ð³¦°ì±ð²Ô³óö³ó±ð: Die meisten Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn haben ähnliche Dimensionen wie ein Kühlschrank und sind um die 2 Meter hoch.
  • Luftzirkulation: Rundum die °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð muss die Luft ausreichend zirkulieren können, daher sollte ca. 5-6 m² Fläche zum Aufstellen zur Verfügung stehen.

Gut zu wissen: Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn entziehen der Umgebungsluft nicht nur Wärme, sondern auch Feuchtigkeit. Damit beugen sie Schimmel und Nässe vor, können sie die Frische gelagerter Lebensmittel verlängern und dafür sorgen, dass die Wäsche schneller trocknet. Schöne Nebeneffekte!

Was kostet eine °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð für Brauchwasser?

Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð mit Geld Symbol

Die Installation einer Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð liegt ungefähr bei 350 €. Dazu kommt die Anschaffung für die Warmwasserbereiter, die etwa 3.000 € kostet. Aufgrund der fehlenden Heizfunktion ist sie also günstiger als eine normale °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð. Ob sich das lohnt, schauen wir uns weiter unten im Artikel an. Erfahren Sie hier mehr über die Kosten für andere °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð-Arten: °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð Kosten

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht täglich durchschnittlich 40 Liter Warmwasser pro Person. Für den jährlichen Stromverbrauch durch die Warmwasserbereitung benötigt die Warmwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ca. 2.000 kWh. Nehmen wir nun an, dass der Haushalt durch einen vergünstigten °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn-Stromtarif nur 30 Cent pro kWh zahlt. Dann ergibt sich ein jährlicher Strompreis von 600 € für die Warmwasserbereitstellung.

Vor-und Nachteile im Überblick

Mit einer Warmwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð kann zwar günstig Warmwasser erzeugt werden, allerdings hat das Gerät keine Heizfunktion. Die Tabelle gibt einen Überblick über alle Vorteile und Nachteile:

Vorteile Nachteile
niedrige Kosten keine Heizfunktion
je nach Stromquelle umweltfreundlicher als fossile Technologien Leistung ggf. nicht ausreichend
Warmwasserbereitung dauert im Normalfall relativ lange
Betriebskosten schwanken je nach Lufttemperatur und Warmwasserbedarf

Welche Förderungen gibt es für Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn?

Förderung Icon

Aktuell gibt es seitens der Bundesregierung keine speziellen Förderprogramme für Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn. Die aktuelle °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð Förderung kann nur dann in Anspruch genommen werden, wenn auch ein förderfähiges Heizsystem angeschafft wird.

Kann man eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð mit Photovoltaik oder Solarthermie kombinieren?

Wie auch °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðnheizungen eignet sich auch die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð sehr gut für die Kombination mit Photovoltaik. Dann kann das Warmwasser mit eigenem Solar-Strom betrieben werden. Das macht sie phasenweise komplett klimaneutral und auch der Strom kostet fast nichts. Damit °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð und PV-Anlage miteinander kommunizieren können, muss die °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð übrigens mit "SG Ready" gekennzeichnet sein. Das bedeutet, dass sie bereit für das "Smart Grid" – das intelligente Stromnetz – ist. Die SG Ready-Technologie ist aber mittlerweile Standard.

Die Kombination mit Solarthermie ist ebenfalls eine gute Idee für die Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð. Röhrenförmige Sonnenkollektoren auf dem Dach liefern dabei Wärme für das Warmwasser. Gerade im Sommer können sie die °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð fast komplett mit Energie aus der Sonne versorgen. Das senkt die Stromkosten der Anlage und schont zusätzlich die Umwelt.

Lohnt sich eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð mit Fragezeichen

Der entscheidende Faktor bei einer °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ist eigentlich die Heizfunktion. Nur so kann man mit einer °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð günstig, effizient und nachhaltig Wärme erzeugen. Normale °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn können sowohl heizen als auch Warmwasser erzeugen, Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ðn nicht. Wer also nach einer gesamtheitlich sinnvollen Lösung für den Haushalt sucht, ist nach unseren Erfahrungen mit einer normalen °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð in der Regel besser bedient.

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð auch für Ihr Haus lohnt:

Häufig gestellte Fragen zur Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð

Was gibt es beim Anschließen einer Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð zu beachten?

Das Aufstellen und Anschließen einer Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ist relativ unkompliziert. Der Aufstellort muss frostfrei sein, eine ausreichende Deckenhöhe haben und eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Zum Anschließen der Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ist in den meisten Fällen eine normale Steckdose ausreichend, manche Modelle benötigen Starkstrom. Zu guter Letzt muss die Pumpe an die Wasserleitungen angeschlossen werden.

Welches Kältemittel nutzt eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð?

Das Kältemittel in einer Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ist häufig Propan (R290). R290 zeichnet sich durch sein geringes Treibhauspotenzial aus, was es sehr umweltfreundlich macht. Ebenso kann aber auch COâ‚‚ (R744), Difluormethan (R32) oder Difluormethan-Pentafluorethan (R410a) zum Einsatz kommen. Letztere gehören zu den FKWs (fluorierte Kohlenwassserstoffe), die aufgrund ihrer Umweltschädlichkeit schrittweise verboten werden.

Gibt es eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ohne Speicher?

Eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð hat in der Regel einen integrierten Warmwasserspeicher. Das ist auch sinnvoll, damit das erwärmte Wasser gespeichert werden kann und die °Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð nicht permanent laufen muss. Es gibt aber Modelle ohne Speicher. Diese werden verwendet, wenn bereits ein Warmwasserspeicher vorhanden ist.

Ist ein Speicher mit 200 Litern für eine Brauchwasser-°Âä°ù³¾±ð±è³Ü³¾±è±ð ausreichend?

Je nach Warmwasserbedarf kann ein Speicher mit 200 Litern für ein Einfamilienhaus mit 3 bis 4 Bewohnern ausreichend sein. Man geht von etwa 40 Litern Warmwasserverbrauch pro Tag und Person aus. Um dann noch etwas Puffer zu haben und Engpässe zu vermeiden, dimensioniert man den Speicher etwas größer. Für größere Haushalte bietet sich demnach ein 200-Liter-Speicher an. Weniger Personen können auch mit 100 oder 150 Litern auskommen.

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